Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit 2023

Seit 2005 wird der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (IDAHOBIT) jährlich am 17. Mai begangen. Ziel der weltweit durchgeführten Aktion ist es, Respekt gegenüber Lesben, Schwulen, bisexuellen, inter und trans Menschen und Akzeptanz aller Menschen mit nicht-heteronormativem Leben einzufordern. Das Datum wurde als Erinnerung an den 17. Mai 1990 gewählt. An diesem Tag wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschlossen, Homosexualität aus dem Diagnoseschlüssel für Krankheiten und gesundheitliche Probleme zu streichen. Damit wurde die Möglichkeit genommen, sich auf scheinbar medizinische oder wissenschaftliche Begründungen für die Diskriminierung homosexueller oder bisexueller Menschen zu berufen.

Auch 2023 ruft das Netzwerk LSBTTIQ Baden-Württemberg selbstverständlich dazu auf, sich an Aktionen gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit und für die Akzeptanz aller Formen nicht heterosexueller Lebensweisen zu beteiligen. Unsere Community braucht Öffentlichkeit und politisches Gehörtwerden. Die Regierung stellt die Weichen für die nächsten Jahre. Sicher werden wir als Netzwerk und als Gruppen weiter dringend für die Gestaltung einer Zukunft in Vielfalt in unserem Land gebraucht.

Für die Sichtbarkeit unserer Vielfalt stellen Mitgliedsorganisationen unseres Netzwerks auch in diesem Jahr wieder rund um den 17.05. verschiedene öffentliche Aktionen auf die Beine.

Veranstaltungen können HIER eingetragen werden.

 

Stuttgart

Karlsruhe

Mannheim

Freiburg

Heidelberg

Ulm

Göppingen

Überregional

 

Wir haben ein DATE: LIEBE.

Kuratorenführung durch die große Landesausstellung: WAS uns BEWEGT - LIEBE.

Zum Abschluss des dreiteiligen Zyklus "Gier - Hass -Liebe" führt Kurator Dr. Dörfler durch die Ausstellung. Das Haus der Geschichte Baden-Württemberg öffnet seine Pforten exklusiv für die queere Community. Beleuchtet werden bewegende LIEBESgeschichte_n regenbogenrund bunt wie Land und Leute.

  • VeranstaltendeLesbisch-Schwule Geschichtswerkstatt Rhein-Neckar und Haus der Geschichte Baden-Württemberg (Stuttgart)
  • Wann: 13.05.2023, 14 - 15:30 Uhr
  • Wo: Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Urbanplatz 2, 70182 Stuttgart 
  • Eintritt: frei bzw. UKB für HdG 
  • Weitere Details: Website des HdG - Für den fachlichen Austausch ist die Kuratorenführung auf neun Teilnehmende begrenzt. Bitte bis Mittwoch den 10. Mai 2023 anmelden unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder am Samstag mit Freude und Chuzpe um 13.45 Uhr an der Kasse des HdGs sein und das eigene Glück für die Kuratorenführung schmieden. Rechzeitiges anmelden ermöglicht sind nur wenige Plätze 

  Mehr Infos: Website oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

IDAHOBITA Stuttgart 2023

Am 17.5., dem Internationalen Protesttag gegen LSBTIQA-Feindlichkeit, demonstrieren wir gegen die zunehmende Gewalt gegen queere Menschen - hier in Deutschland und weltweit.

14 - 17 Uhr | Infostände, Redebeiträge, Spielstation für Kinder
17 - 18.30 Uhr | Hauptkundgebung und Aktionen

Mit musikalischer Begleitung durch Nicole Vielbauer und Linda Wirth.

Die Gewalt gegen queere Menschen nimmt rasant zu: Die Statistiken des Bundesinnenministerium zeigen einen seit Jahren anhaltenden Anstieg bei der Anzeige queerfeindlicher Gewalt. Kaum ein CSD im letzten Jahr verlief ohne Gewalt durch Angriffe auf Teilnehmende, Regenbogenfahnen wurden verbrannt und in Münster erlag Malte C. den Folgen eines brutalen Angriffes beim CSD. In den USA gab es in den letzten Monaten über 300 queerfeindliche Gesetzesinitiativen und auch die Gewalt gegen queere Menschen in einigen unserer Nachbarländern nimmt weiter zu. Queere Menschen erfahren jedoch nicht nur physische Gewalt - tägliche Diskriminierung, Beleidigung, abschätzige Blicke und mangelnde soziale Teilhabe sind ebenso an der Tagesordnung, insbesondere, wenn mehrere Diskriminierungsebenen zusammenkommen. Europa, sind das die "Werte", derer Du Dich immer so gerne rühmst?

Wir protestieren! Wir protestieren gegen die Gewalt, die wir jeden Tag erfahren. Wir protestieren gegen Kräfte, die unsere Freiheit einschränken wollen, uns beleidigen und angreifen. Wir protestieren gegen ein System der Unterdrückung und Normierung, gegen Ungleichheit und Ausgrenzung.
Wir protestieren aber auch FÜR ein Selbstbestimmungsgesetz und die Erweiterung des Grundgesetzes Artikel 3, Absatz 3! Wir protestieren FÜR Sichtbarkeit und Sicherheit! Wir protestieren FÜR bessere Bildung und besseren Schutz!

Kommt und werdet an diesem wichtigen internationalen Protesttag mit uns laut! 

  Mehr Infos folgen

 

Selbstbehauptung für T*I*N*A*

Ein Einführungsworkshop 

Für mehr eigene Handlungsmöglichkeiten. Zum Schutz bei Diskriminierung und Übergriffen. Um im Alltag mehr Selbstbestimmung zu verwirklichen. Zukunftsorientiert geht es um mehr Schutz- und Unterstützungsmöglichkeiten für alle T*I*N*A*-Personen (d.h. alle Menschen, die trans*, inter*, non*binär und/oder agender* sind). Gemeinsam wollen wir für einen achtsamen Umgang mit Bedürfnissen und Grenzen aller Teilnehmenden sorgen. Alle sind willkommen, Sportlichkeit ist keine Voraussetzung. Alle Übungen sind freiwillig. Kontaktiere uns gern, wenn du zusätzliche Informationen oder Unterstüzung brauchst. Zur Referent*in: Rese Ratz gibt Trainings für (queer-)feministische Selbstbehauptung und Selbstverteidigung, um zu mehr Selbstbestimmung beizutragen. Mehr Infos: https://www.paroli-bieten.net/index.php/ueber-mich/

  • VeranstaltendeTürkische Gemeinde in Baden-Württemberg e.V.
  • Wann: 17.05.2023, 16 - 20 Uhr
  • Wo: Reinsburgstr. 82, 70178 Stuttgart
  • Eintritt: Eintritt frei. Fahrtkosten können erstattet werden. 
  • Weitere Details: Wenn du Infos zum barrierefreien Zugang oder eine dolmetschende Person brauchst, schreib uns einfach. 

  Mehr Infos: Instagram oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Workshop-Schnupperkurs "Krav Maga" für Frauen* ab 18 Jahren

Selbstverteidigung- Körper und Seele

"Nicht mit uns! Gemeinsam sicher und stark." Passend zu dem diesjährigen Stuttgart Pride Motto 2023 bietet das Fetz (Frauenberatungs.-und Therapiezentrum) im Rahmen der CSD Kulturwochen einen Krav Maga Schnupperworkshop an. Dieser Workshop ist für alle Frauen* ab 18 Jahren. In dem Workshop bekommt ihr einen Einblick in die Grundtechniken der Selbstbehauptung und Selbstverteidigung, so dass ihr Gefahrensituationen schon im Vorfeld erkennen und im Ernstfall effektiv handeln könnt. Worum gehts? Krav Maga ist ein intuitives und effektives Selbstverteidigungssystem, das Schlag-, Tritt-, Hebel- und Grifftechniken sowie Bodenkampf beinhaltet, aber auch Prävention und Deeskalationstechniken beinhaltet. Was machen wir? In dem Workshop bekommt ihr einen Einblick in die Grundtechniken der Selbstbehauptung und Selbstverteidigung, so dass ihr Gefahrensituationen schon im Vorfeld erkennen und im Ernstfall effektiv handeln könnt. Der 4stündige Kurs beinhaltet folgende Elemente: • Gewaltprävention (Wie kann ich möglichen gefahrvollen Situationen aus dem Weg gehen? Wie kann ich nicht leicht zum „Opfer“ werden? Wie kann ich meine eigene Grenze wahrnehmen?) • Selbstbehauptung (Wie kann ich mich verbal zur Wehr setzen? Wie kann ich Stimme, Mimik und Gestik effektiv einsetzen? Wie kann ich deeskalierend auftreten und handeln?) • Selbstverteidigung (Wie kann ich im Ernstfall schnell und effektiv handeln? Was sind besonders verletzliche Stellen des Körpers? Griffbefreiungen usw.) Was bringe ich mit? Ihr müsst für den Kurs weder sportlich sein noch Vorkenntnisse mitbringen. Am Besten tragt ihr bequeme Kleidung und bringt euch etwas zum Trinken mit. Auf individuelle Bedürfnisse und Fragestellungen kann gerne eingegangen werden. Wer trainiert uns? Trainerin: Yvonne Wolz, Re.Act, Krav Maga Instructor, Dipl-Pädagogin, Traumatherapeutin und selbst in verschiedenen Kampfsportarten aktiv. Mehr Infos unter: www.selbstverteidigung-stuttgart.com Meldet Euch einfach im Fetz an. Wir freuen uns auf Euch!

  Mehr Infos: Website oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

IDAHOBITA* 2023 - Demonstration & Lesung inkl. Diskussionsrunde

Am 17. Mai 2023 begehen wir wie jedes Jahr den IDAHOBITA* ( Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter-, Trans*-, Agender-, Ace- und Arofeindlichkeit) um zu feiern, dass vor über 30 Jahren der Befund "Homosexualität" aus der Liste der psychischen Krankheiten der WHO gestrichen wurde und gedenken, aufgrund des Datums, auch den Opfern des §175. Um auch weiterhin für queere Rechte und Gleichberechtigung einzustehen begehen wir (CSD Karlsruhe, LA ViE und queerKAstle) gemeinsam den IDAHOBITA* in Karlsruhe mit einer Demonstration durch die Karlsruher Innenstadt. Treffpunkt ist um 17 Uhr beim Platz der Grundrechte. Um 19 Uhr folgt eine Anschlussveranstaltung unter dem Titel "Queere Repräsentation in Medien: Intersektionalität aus Sicht queerer Autor*innen". Queere Menschen sind auch noch heuzutage oftmals von Diskriminierung und Ausgrenzung betroffen. Neben der Aufklärung und Bildungsarbeit über sexuelle und geschlechtliche Vielfalt spielen auch mediale Einflüsse wie Bücher, Filme, Serien, Zeitschriften und Hörspiele eine große Rolle bei der Akzeptanz von margnialisierten Gruppen. Doch warum sind queere Charaktere z. B. in der Literatur so unterrepräsentiert? Und warum fehlen literarischen Figuren oft intersektionale Ansätze im Vergleich zu sterotypischen Darstellungen? Um diese Fragen zu beleuchten laden wir am 17. Mai 2023 um 19 Uhr im Bücherbuffet-Laden zu einer Lesung und anschließenden Diskussionsrunde mit drei queeren Autor*innen ein. Carmilla DeWinter, Marius Schaefers und Aşkın-Hayat Doğan werden hierbei jeweils eigene Werke vorstellen, um anschließend in unserer Diskussionsrunde mehr über die Arbeit als queere Autor*innen berichten und gemeinsam über Gründe und Lösungsansätze besserer Repräsentation und vielschichtiger, queerer Charaktere zu diskutieren. Carmilla DeWinter, Jahrgang 1981, ist ace Aktivistin und Autorin mit Hang zur Phantastik und zur queeren Buchstabensuppe. Zuletzt erschienen sind der Roman Lokis Fesseln (Edition Roter Drache) und der von Jasmin Dreyer illustrierte Essay Aus dem Off. Asexualität, Aromantik und die Sache mit dem Glück beim Maro Verlag. Marius Schaefers, 1995 geboren, ist Autor, Blogger und Sensitivity Reader. Er veröffentlichte seinen Debütroman mit 18 Jahren im Selbstverlag, gefolgt von weiteren Selfpublishing-Erfolgen und Verlagsveröffentlichungen. In seinen romantischen und fantastischen Geschichten schreibt er über die Suche nach dem Glück und den Mut dazu, man selbst zu sein. Auf Instagram teilt Marius als @derunbekannteheld regelmäßig spannende und bunte Lesetipps. Außerdem spricht er offen über seine Transidentität und Queerness und setzt sich für mehr Diversität in der Unterhaltungsliteratur ein. Aşkın-Hayat Doğan ist Diversity- & Empowerment-Trainer, Sensitivity Reader und Übersetzer für Türkisch-Deutsch. Er beschäftigt sich bei seiner Arbeit vorrangig mit Islamfeindlichkeit, Queerness und Rassismus und setzt sich mit seinen Workshops für ein diskriminierungsreduzierteres Miteinander ein. Er ist Autor und Publizist, hat u. a. den Essayband Roll Inclusive – Diversity und Repräsentation im Rollenspiel und die Kurzgeschichtenanthologien Urban Fantasy: Going Intersectional, Urban Fantasy: Going Queer und Urban Fantasy: Going Fat herausgegeben. Er ist der Host des monatlichen Twitchtalks Diverser Lesen mit Ask und leitet gemeinsam mit Susanne Kasper die Phantastik-Bestenliste.

  Mehr Infos: Website oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Gemeinsam sichtbar im Herzen Mannheims!

Kundgebung zum IDAHOBIT* 2023

Das Offene Netzwerk LSBTTIQ Mannheim kann nicht ruhig bleiben, wenn die Belange der lsbttiq Menschen immer wieder ausgeklammert und beiseite geschoben werden. Wir als Community müssen sichtbar werden! Als Netzwerk stellen wir in diesem Jahr drei Forderungen in den Mittelpunkt: Wir brauchen endlich substanzielle Unterstützung für lsbttiq Geflüchtete, die in Mannheim Schutz suchen. Wir wollen endlich Abstammungsrecht klar denken können und mahnen die Gesetze in Berlin an. Wir erwarten sicher in der Region als lsbttiq Menschen unterwegs sein und teilhaben zu. Es braucht klare Kante gegen Queerfeindlichkeit Wir laden am Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit auf dem Paradeplatz in Mannheim ein. Wir treffen uns um 17.30 Uhr, um eine Menschenkette um den Paradeplatz im Zentrum Mannheims zu bilden. Bringt Eure Wünsche und Forderungen auf Plakaten mit. Wir sind so vielfältig und wollen das sichtbar machen. Um 17:50 sind wir das Zentrum der Stadt.

  Mehr Infos: Website oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Abgeordnete antworten der queeren Community 

Mitglieder des Bundestags aus Mannheim geben ein Update

Das Offene Netzwerk LSBTTIQ Mannheim lädt nach der Kundgebung zu einer Gesprächsrunde mit den Mannheimer Bundestagsabgeordneten Gökay Akbulut, Isabell Cardematori und Melis Sekmen in das Queere Zentrum Mannheim ein. Die Türen sind ab 19 Uhr offen, ab 19:30 Uhr lassen wir die Forderungen aus unseren Communities an unsere Vertreter*innen in Berlin nochmal Revue kurz passieren und sind gespannt auf die Informationen, Fortschritte und Einschätzungen aus Berlin.

  • VeranstaltendeOffenes Netzwerk LSBTTIQ Mannheim u.a. mit AK QueerGrün Mannheim, QueerSozis Mannheim, Benefizverein Rhein-Neckar, CSD Verein Rhein Neckar, Frieda, Ilse Rhein-Neckar, Jugend von PLUS, MVD, HuK, PLUS Rhein-Neckar, QZM Mannheim, TransTreff Mannheim
  • Wann: 17.05.2023, ab 19 Uhr
  • Wo: Paradeplatz Mannheim 
  •   Mehr Infos: Website oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

We are here. Wir sind. Dyke*March Rhein-Neckar 

Für lesbische* Sichtbarkeit - Respekt und Wertschätzung - gestern - heute - morgen

In gemütlicher Runde tragen wir unsere Ideen zusammen, wie die Lesbendemo* Baden-Württemberg 2023 so bunt wie der Regenbogen zum tanzen gebracht werden kann. Bilder der Dyke*Marches Rhein-Neckar seit 2017 inspirieren dazu folgende Fragen zu beantworten: - soll es einen Stadtspaziergang zur Lesbengeschichte geben? - soll es eine Tanzdemo geben? - soll es Redebeiträge geben? - welche Route ist attraktiv? - welches Sicherheitskonzept ist notwendig? SAFE THE DATE: Samstag, der 28. Oktober 2023 um 14 Uhr in Heidelberg.

  • Veranstaltende: Dyke*March Rhein-Neckar
  • Wann: 22.05.2023, 17 - 19 Uhr
  • Wo: Queeres Zentrum, 68159 Mannheim: G7,14
  • Eintritt: frei
  • Weitere Details: Wer in Mannheim teilzunehmen verhindert ist, möge sich bei der lesbisch-schwulen Geschichtswerkstatt Rhein-Neckar melden, um eine Teilnahme_habe_form zu vereinbaren bzw. zu organisieren (bitte bis 12. Mai melden: unter 0172-900 26 81 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). 

  Mehr Infos: Website oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Homo- und Transfeindlichkeit in der Schule begegnen

Ein Angebot zur kollegialen Beratung für Lehrkräfte und Schulsozialarbeitende

Der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter-, Trans- und Acefeindlichkeit (IDAHOBITA*) wird seit 2005 jährlich am 17. Mai von queeren Personen und ihren Verbündeten als Aktionstag begangen, um durch verschiedene Aktionen, auf die Diskriminierung von queeren Menschen hinzuweisen. Schwul ist noch immer beliebtes Schimpfwort auf Schulhöfen. Ein Coming-out ist für viele Schüler*innen aufgrund feindlicher Haltungen undenkbar, Kinder und Jugendliche, die nicht den zugeschriebenen Bildern von Geschlecht entsprechen, sind ebenfalls von Feindlichkeiten betroffen. Mit der Veranstaltung ermöglichen wir Lehrkräften und Schulsozialarbeitenden einen Rahmen, sich über Handlungsmöglichkeiten im Falle von Feindlichkeit gegen (vermeintlich) queere Menschen auseinanderzusetzen. Die Veranstaltung richtet sich an Lehrpersonen und Schulsozialarbeitende, die in Baden-Württemberg tätig sind.

  • Veranstaltende: FLUSS e.V.
  • Wann: 16.05.2023, 19:30 - 21:30 Uhr
  • Wo: online
  • Eintritt: 10 € 

  Mehr Infos: Website oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Infostand

Wie auch im vergangenen Jahr werden wir gemeinsam mit dem Checkpoint Aidshilfe von 16:00 bis 18:00 Uhr in der Freiburger Innenstadt in der Kaiser-Joseph / Ecke Schiffstraße präsent sein. Dort könnt ihr euch über unsere Arbeit informieren und Ehrenamtliche aus den verschiedenen Gruppen treffen.

  • Veranstaltende: Rosa Hilfe Freiburg e.V., Checkpoint Aidshilfe Freiburg 
  • Wann: 17.05.2023, 16 - 18 Uhr
  • Wo: Kaiser-Joseph / Ecke Schiffstraße, Freiburg

 

Lesung zum IDAHOBIT - Queere Sichtbarkeit in der Literatur

„Queere Sichtbarkeit“ ist das Thema, zu dem Sylvia Gaßner, Delia Muñoz und Ronan Winter anlässlich des IDAHOBIT eigene Texte lesen werden. Im Anschluss möchten wir mit den Autor*innen über ihre Texte diskutieren und der Frage nach queerer Sichtbarkeit und Repräsentation in der Literatur nachgehen.

Moderiert wird die Veranstaltung durch den CSD Freiburg e.V.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Für Snacks und kleine Getränke ist gesorgt.

Wir freuen uns auf euer kommen!

  Mehr Infos: Website

 

Lesung zum IDAHOBIT – Simon Froehling: “Dürrst”

Das Jahr 2022 brachte großartige und erzählerisch innovative queere Romane aus der Schweiz hervor. Simon Froehlings „Dürrst“ wurde u. a. für den Schweizer Buchpreis nominiert. Zum IDAHOBIT 2023 am 17. Mai kommt Froehling nach Freiburg und liest aus seinem Roman. Organisiert wird die Lesung von der Buchhandlung jos fritz, dem Literaturhaus Freiburg und der Rosa Hilfe Freiburg. „Dürrst“ ist die Geschichte des schwulen Industriellensohns und Konzeptkünstlers Andreas Durrer, der seit frühen Jahren unter psychischen Problemen leidet und sich auch als Erwachsener immer wieder in stationäre Behandlung begeben muss. Seine vielversprechende Karriere kommt zum Erliegen, die Beziehung zu den Eltern bricht ab, eine Existenz droht ausgelöscht zu werden. Ein waghalsiger Roman, der den Bogen von James Baldwins „Giovanni‘s Room“ zu Fritz Zorns „Mars“ und bis hin zu Edouard Louis‘ „Im Herzen der Gewalt“ spannt. „Dürrst“, Simon Froehlings zweiter Roman, entführt uns nach Athen, Kairo, Edinburgh, Berlin und Zürich und nimmt uns mit auf den Weg einer schmerzhaften Selbstfindung in Bildern von eindrucksvoller Schönheit. Mittwoch, 17.05.2023, 19.30 Uhr Literaturhaus Freiburg, Bertoldstr. 17, 79098 Freiburg Moderation: René Freudenthal Eintritt: 9.-/6.- Vorverkauf: Reservix und jos fritz buchhandlung

  • Veranstaltende: Rosa Hilfe Freiburg e.V., Literaturhaus Freiburg, Jos Fritz Buchhandlung 
  • Wann: 17.5.2023 ab 19:30 Uhr.
  • Wo: Bertoldstraße 17 79098 Freiburg im Breisgau 
  • Eintritt: 9,-€ / ermäßigt 6,-€ 

  Mehr Infos: Website

 

IDAHOBALTI* 2023 Heidelberg

Am Mittwoch, den 17. Mai 2023, begehen wir den IDAHOBALTI*, also den Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Ace-, Lesben-, Trans*- und Inter*feindlichkeit, in Heidelberg. Wir klären auf zur Vielfalt von Geschlecht, Liebe und Sexualität, und zu queerfeindlicher Diskriminierung und Gewalt. Wir kommen als Community zusammen und setzen ein buntes Zeichen für Akzeptanz und Solidarität in unserer Stadt. Kommt vorbei und seid sichtbar für queeres Empowerment! 16–17:30 Uhr Straßenfest 16 Uhr Infostände, Quiz und Basteln 16:50 Uhr Redebeiträge 17:05 Uhr Aktion/Flashmob Anatomiegarten, Heidelberg 18–22 Uhr Community Open Air Offene Bühne, Essen und Getränke Marlene-Dietrich-Platz, Heidelberg Der IDAHOBALTI* in Heidelberg wird von uns, dem Queeren Netzwerk Heidelberg, in Kooperation mit dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg veranstaltet.

  • Veranstaltende: Queeres Netzwerk Heidelberg, Amt für Chancengleichheit Stadt Heidelberberg
  • Wann: 17.05.2023, 16 - 22 Uhr
  • Wo: bis 17:20 Uhr Anatomiegarten, ab 18 Uhr Marlene-Dietrich-Platz, Heidelberg

  Mehr Infos: Website oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Infostände und Kundgebung in Ulm zum IDAHOBITA* 2023

IDAHOBITA* Ulm 2023 findet statt! 🏳️‍🌈 Wie seit einigen Jahren wird auch dieses Jahr zum Internationalen Tag gegen Homo, Bi, Inter*, Trans*phobie und Ace*phobie eine Kundgebung auf dem Münsterplatz stattfinden. Ab 16 Uhr geht es los mit einigen Ständen, bevor es dann ab 18 Uhr mit der Kundgebung losgeht. Wir werden zudem eine Kreideaktion veranstalten, um den Münsterplatz gemeinsam bunt zu machen. Zudem gibt es dieses Jahr ein Awareness Team (Awareness-Team Ulm), die Unterstützung für die teilnehmende Menschen in der Veranstaltung anbieten. Sie sind sowohl als Ansprechspartner*innen da als auch für die Sicherheit vor Ort zuständig. Kommt vorbei, seit laut, zeigt Flagge und lasst uns gemeinsam sichtbar werden! 🏳️‍🌈🏳️‍⚧️

  • Veranstaltende: Festival Contre Le Racisme Ulm, Flinta* Kollektiv Ulm, Grüne Jugend Ulm, Jugend Aktiv in Ulm, Jusos Ulm, Mobile Jugendarbeit Ulm, Queer-Referat der StuVe UniUlm, Young&Queer Ulm
  • Wann: 17.05.2023, 16 - 20 Uhr
  • Wo: Münsterplatz, Ulm
  • Weitere Details: Infostände und Kundgebung finden auch bei Regen statt. Die Kreidemalaktion muss dann leider ausfallen.

 

Coming Out!  

Ein leises, poetisches Theaterstück um erste sinnliche Erfahrungen, um Verletzlichkeit, Verwirrung, Angst und Anderssein.

Als Lehrer Konrad an diesem Morgen in die Schule kommt, gibt es ein provokantes Graffiti im Schulhof. Die nächste Schulstunde nimmt er zum Anlass, um darüber zu sprechen - und den Schülern Probleme und Gefühle nahezubringen, die ihnen allen nicht fremd sind... Er erzählt von seinen verwirrenden Jugenderlebnissen: Von Danny, einem Macker, der die Mädchen "aufriss" und die Signale nicht verstand. Von dem Schweigen des Vaters, als Konrad gestand: "Ich steh' auf Männer", dem Verstehenwollen der Mutter und "der Angst, sich lächerlich zu machen, wenn man sagt, was man fühlt".

  • Veranstaltendekaba-reh production
  • Wann: 16.05.2023, 10 - 11:30 Uhr
  • Wo: Schlossplatz 2, Göppingen
  • Eintritt: frei

   Mehr Infos: Website oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Solidarität mit 6Rang, der "queeren Stimme des Irans"

„Stoppt Hinrichtungen und jegliche Gewalt gegen LGBT*!

Solidaritätskampagne mit 6Rang vom 17.5.2023, dem Internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie, bis zum 6. August 2023, ca. eine Woche nach dem CSD Pride in Stuttgart: www.betterplace.org/de/projects/120934 "Frau, Leben, Freiheit, einschließlich der Freiheit der LGBT*-Regenbogen-Community!“ dafür steht das iranische Lesben- und Transgender-Netzwerk 6Rang, die unsere Unterstützung verdient.

   Mehr Infos: Website oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

Außerdem möchten wir auf die Angebote zur Unterstützung von lsbttiq Geflüchteten hinweisen und rufen zu Engagement und Spenden auf.

 

Gedenk- und Feiertage des Netzwerks - Internationaler Frauentag, IDAHOBIT und TDoR

Der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (17.5.) ist neben dem Internationalen Frauentag (8.3.) und dem Transgender Day of Remembrance (20.11.) einer der drei Gerdenk- und Feiertage, um die sich jährlich öffentliche Aktionen des Netzwerks LSBTTIQ Baden-Württemberg gruppieren. An diesen drei Gedenktagen stellen wir jeweils ein zentrales Anliegen des Netzwerks in den Mittelpunkt. Wir geben unserer Solidarität Raum und geben dem zentralen Anliegen Raum.

 

Archiv - Wir machen Geschichte!

Zum IDAHOBIT • 2013  • 2014 • 2015 • 2016 • 2017 • 2018 • 2019 • 2020 • 2021 2022 fanden rund um den 17.05. in verschiedenen Städten wunderbare Aktionen statt. Eine Übersicht der damaligen Termine halten wir als Retrospektive bereit. 

 

Internationaler Frauentag 2017

Seit über 100 Jahren wird der 8. März als Internationaler Frauentag gefeiert. An diesem Tag demonstrieren Frauen weltweit für ihre Rechte. Der Internationale Frauentag steht für das Credo: Niemand kann von mir etwas verlangen und niemand darf mir etwas verbieten, allein weil ich eine Frau, ein Mann, oder keins von beidem bin. Das Geschlecht eines Menschen, sexuelle Orientierung oder andere Zugehörigkeiten dürfen nicht Grund für Diskriminierung, Unsichtbar-Machen oder Gewalterfahrung sein.

Der Internationale Frauentag erinnert daran, dass Frauen in vielen Bereichen unserer Welt „unsichtbar“ gemacht werden. Ebenso erinnert der Tag an den Einsatz und das große Engagement vieler, vieler Frauen für ihre Rechte. Der Internationale Frauentag steht für das Credo: Niemand kann von mir etwas verlangen und niemand darf mir etwas verbieten, allein weil ich eine Frau, ein Mann, oder keins von beidem bin. Das Geschlecht eines Menschen, sexuelle Orientierung oder andere Zugehörigkeiten dürfen nicht Grund für Diskriminierung, Unsichtbar-Machen oder Gewalterfahrung sein.

Mit vielen anderen zusammen ruft daher auch das Netzwerk LSBTTIQ Baden-Württmberg auf, sich an Aktionen zum Internationalen Frauentag zu beteiligen. Die Sichtbarkeit aller Frauen in ihrer ganzen Vielfalt ist wichtig. Die Vielfalt weiblicher Lebens- und Seinsformen wird erkennbar durch die Sichtbarkeit von Lesben, bisexuellen Frauen, transsexuellen Frauen, queeren Frauen, transgender Frauen und intersexuellen Frauen und ihren Mitstreiter_innen.

Auch zum Frauentag 2017 finden in ganz Baden-Württemberg wieder viele Aktionen für die Sichtbarkeit der Vielfalt von Frauen statt. Zahlreiche Mitgliedsorganisationen des Netzwerks LSBTTIQ Baden-Württemberg stellen verschiedene öffentliche Aktionen auf die Beine:

 

Heidelberg

Safer Space meets Gesprächskreis für Frauen mit und ohne Behinderungen
Gemeinsamer Austausch

Zur Einstimmung auf den Internationalen Frauentag wollen wir Frauen* aus der LSBTTIQ*-Community mit Frauen mit und ohne Behinderung zusammenbringen und uns austauschen. Hierzu trifft am Dienstag, den 07.03.2017, von 17:30 bis 19 Uhr der Safer Space von Wandlungsbedarf e.V. auf den Gesprächskreis des BiBeZ für Frauen mit und ohne Behinderung: Im Wohnzimmer des BiBeZ e.V. laden wir gemeinsam zum Erfahrungsaustausch ein. Wir wollen zum Weltfrauentag neue Perspektiven kennenlernen und uns gegenseitig empowern. Das Thema des Abends ist Coming Out. Egal, ob es um Behinderung oder sexuelle Orientierung bzw. geschlechtliche Identität geht, immer wieder gibt es Situationen im Leben, in denen mensch sich outen muss. Wie jede_r damit umgeht und wie solche Situationen gemeistert werden können, gilt es gemeinsam herauszufinden.

Bitte meldet euch bis Freitag, den 3.3. per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an. Wir freuen uns auf euch und eure Erfahrungen!

  • Termin: Dienstag, 07.03.2017 von 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr
  • Ort: Wohnzimmer des BiBeZ e.V., Alte Eppelheimer Str. 40/1, 69115 Heidelberg, Raum 1.12
  • Weitere Details: Bitte Anmeldung bis Freitag, den 3.3. per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an.
  • Veranstaltende: Wandlungsbedarf e.V., BiBeZ e.V.

 

Mannheim

Zur Situation in der Türkei: als Aktivistin und Künstlerin in Istanbul
Foto-Vortrag und Gespräch mit Ceren Saner

Die Fotografin Ceren Saner versteht sich als künstlerisch-dokumentarisch arbeitende Aktivistin und setzt sich mit Themen wie Freundschaft, Liebe und Familie unter anderem im Leben von lsbttiq Menschen in ihrer Heimatstadt Istanbul auseinander. Vor dem Hintergrund aktueller Repressionen und gewalttätige Übergriffe gegen LSBTTIQ in der Türkei berichtet Ceren Saner in ihrem Vortrag über ihre eigene Kunst, ihr Leben in der türkischen Metropole sowie die aktuelle Situation für die lsbttiq Community.

Die Veranstaltung wurde möglich durch die Kooperation von PLUS. Psychologische Lesben- und Schwulenberatung Rhein-Neckar e.V. mit dem COMMUNITY art CENTER Mannheim, und in Zusammenarbeit mit dem 7 LETTERS COLLECTIVE (Berlin) sowie die Förderung durch das Amt der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Mannheim.

  • Termin: Samstag, 04.03.2017, Beginn 19:00 Uhr
  • Ort: COMMUNITY art CENTER Mannheim, Mittelstr. 17, 68169 Mannheim
  • Eintritt: frei
  • Weitere Details: Ceren Saner spricht Türkisch, zudem wird es eine deutsche Übersetzung geben. Mehr Informationen hier oder direkt per Nachfrage an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • Veranstaltende: PLUS e.V.

 

Tübingen

Party zum Internationalen Frauentag
Das Frauencafé achtbar Tübingen lädt ein zum Feiern

Lasst uns mit euch eine rauschende Party feiern ! Unsere beiden Djanes Gabi und Swoosh heizen euch ein und gemeinsam tanzen wir bis in die frühen Morgenstunden und zelebrieren unser "Frau-Sein". "Es ist sehr wichtig, in Bewegung zu sein, ein Ziel zu haben, das zu tun, was wirklich von Bedeutung ist. Wenn du das Gefühl hast, dass etwas getan werden muss, dann musst du es tun." Marija Gimbutas (1921-1994), amerikanische Prähistorikerin, Anthropologin & Archäologin litauischer Herkunft

  • Termin: Samstag, 11.03.2017 von 21:00 Uhr bis ca. 3 Uhr
  • Ort: Frauencafé achtbar Tübingen, Weberstr. 8, 72070 Tübingen
  • Eintritt: Soli-Beitrag (Wir sparen für einen neuen Ofen. Eure Spenden werden uns sehr helfen!) 
  • Weitere Details: *** Exclusiv für Frauen *** Informationen sind zu finden unter  http://achtbar-tuebingen.de/index.php/veranstaltungen  oder direkte Nachfragen per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 
  • Veranstaltende: Frauencafé achtbar

 

Stuttgart

Gewalt ist nicht OK, oder?
Eine Straßenaktion des AK autonome Frauenprojekte zur Hauptverkehrszeit

Schilder-Flashmob zur Hauptverkehrszeit zum Thema "Gewalt gegen Frauen*". Die Aktion über mehrere Stationen richtet sich an Autofahrende, die im Stau stehen.

 

 

Archiv - Wir machen Geschichte!
Auch zum Frauentag 2014, 2015 und 2016 fanden rund um den 8. März in verschiedenen Städten Aktionen statt. Eine Übersicht der damaligen Termine halten wir als Retrospektive bereit.

Landtagswahl 2016 - Vielfalt wählen

Das Netzwerk ruft auf, bei der Landtagswahl am 13. März für eine offene, aufgeklärte Gesellschaft in Baden-Württemberg wählen zu gehen. LSBTTIQ Menschen gehören selbstverständlich dazu und wollen als gleichberechtigter und bereichernder Teil der Gesellschaft wahrgenommen werden. Mehr Informationen in der Pressemeldung vom 2. März.

In den letzten Jahren wurde eine stärkere Wahrnehmung und Einbindung von LSBTTIQ Menschen im politischen Alltag erreicht. Diese Entwicklung muss weitergehen und gegen Widerstände verteidigt werden.

Vielfalt wählen am 13. März - Dafür zur Wahl gehen!

 

Was konnte bisher erreicht werden?

Realisiert wurde im Aktionsplan die Unterstützung für landesweite Beratung von und für LSBTTIQ. Das Projekt ermöglicht endlich ein qualifiziertes Angebot an vielen Orten: Inzwischen wird an 20 Standorten diskriminierungsfreie psychologische Beratung für lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle, trangsgender, intersexuelle und queere Menschen angeboten. Ein besonderes Teilprojekt ist der Aufbau und Bündelung der spezifischen Kompetenz für die Beratung von transsexuellen, transgender und intersexuellen Menschen. Die Anfragen an die Beratenden sind vielfältig und dokumentieren deutlich einen Bedarf, der sonst durch niemanden gedeckt wird. Das Besondere und Neue am Beratungsprojekt des Netzwerks ist, dass es fachlich fundierte, psychosoziale Beratung in enger Anbindung an die Community realisiert und die bestehenden Selbsthilfestrukturen in ihren vielfältigen und wichtigen Angeboten stärkt.

Auch Heranwachsende und junge Erwachsene konnten durch das Netzwerk unterstützt werden. Dank des Sozialministieriums konnte 2015 eine Coming-Out-Broschüre realisiert werden. Aufgrund der regen Nachfrage wird sie 2016 bereits in zweiter Auflage erscheinen. Eine Übersetzung in mehrere Sprachen ist bereits in Planung.

Außerdem gelang es die Förderung von  Coming-Out-Gruppen zu realisieren. Im Rahmen des Zukunftsplans Jugend (Schwerpunkt Neue Zielgruppen/Förderung der Vielfaltskultur) konnte damit erstmals eine eklatante, strukturelle Lücke in der Jugendarbeit überbrückt werden.

Darüberhinaus wird der Aufbau einer Geschäftsstelle für das Netzwerk unterstützt. Allerdings bedeutet dies noch keine gesicherte Einrichtung dieser wichtigen Organisations- und Kompetenzbasis. Der Aufbau der Geschäftsstelle wird über Projektgelder aus dem Aktionsplan finanziert und ist damit aktuell nur bis Ende 2016 gesichert.

Dieser kurze Aufriss zeigt, dass einige wichtige Dinge begonnen wurden, aber auch in wichtigen Bereichen noch sehr viel Arbeit ansteht.

 

Was brauchen wir?

  Die Präambel des Netzwerks macht deutlich, wofür das Netzwerk steht und welche Zielsetzungen wir gemeinsam verfolgen.
  Was alle Mitglieder im Netzwerk gemeinsam haben, wird in den beiden Vielfaltsdimensionen - Vielfalt von Geschlecht und Vielfalt sexueller Identität - deutlich.
  Für welche Forderungen das Netzwerk steht, ist im Themenheft des Netzwerks für verschiedene Bereiche zusammengefasst.
  Die vom Netzwerk eingebrachten Schwerpunkte zum Aktionsplan für Akzeptanz und gleiche Rechte des Netzwerks fanden die Zustimmung des Beirats zum Aktionsplan - bestehend aus allen vier Landtagsparteien, Vertretungen der Kommunalverände, der Ministerien der Landesregierung sowie anderer gesellschaftlicher Gruppen.

 

Pressemeldungen zur Landtagswahl

 

Darum unser Aufruf des Netzwerks: Am 13.3. wählen gehen - für Vielfalt und Zukunft.

Darum wählen gehen am 13.3.

Internationaler Frauentag 2016

Seit über 100 Jahren wird der 8. März als Internationaler Frauentag gefeiert. An diesem Tag demonstrieren Frauen weltweit für ihre Rechte. Der Internationale Frauentag steht für das Credo: Niemand kann von mir etwas verlangen und niemand darf mir etwas verbieten, allein weil ich eine Frau, ein Mann, oder keins von beidem bin. Das Geschlecht eines Menschen, sexuelle Orientierung oder andere Zugehörigkeiten dürfen nicht Grund für Diskriminierung, Unsichtbar-Machen oder Gewalterfahrung sein.

Das Netzwerk LSBTTIQ Baden-Württemberg positioniert sich eindeutig: Gewalt gegen Frauen muss zum Thema gemacht werden, egal wann und wo sie passiert und von wem sie ausgeübt wird. Sexualisierte Gewalt darf nicht nur dann gesellschaftlich verurteilt werden, wenn die Täter als die vermeintlich „Anderen" identifiziert werden: Wirksame Konzepte zum Schutz von Frauen müssen alle Frauen mit einbeziehen. Der Schutz von Frauen darf nicht zum Vorwand rassistischer Argumentationen werden. Mehr dazu in unserer Pressemitteilung zum 8. März.

Mit vielen anderen zusammen ruft daher auch das Netzwerk LSBTTIQ auf, sich an Aktionen zum Internationalen Frauentag zu beteiligen. Die Sichtbarkeit aller Frauen in ihrer ganzen Vielfalt ist wichtig. Die Vielfalt weiblicher Lebens- und Seinsformen wird erkennbar durch die Sichtbarkeit von Lesben, bisexuellen Frauen, transsexuellen Frauen, queeren Frauen, transgender Frauen und intersexuellen Frauen und ihren Mitstreiter_innen. Gute Treffpunkte bieten die Veranstaltungen von Mitgliedern des Netzwerks - Informationen und Kundgebung:

 

Stuttgart: Internationaler Frauentag auf dem Stuttgarter Schlossplatz
Kundgebung zum Internationalen Frauentag

Das Stuttgarter Frauennetzwerk lädt Euch ganz herzlich zum Internationalen Frauentag am 8. März auf den Stuttgarter Schlossplatz um 16.30 Uhr ein. Wir möchten zusammen mit Euch für ein gewaltfreies, selbstbestimmtes und gleichberechtigtes Leben ohne Kriege und Not, für Menschenrechte, für eine sozial gerechte Welt und Frieden kämpfen und feiern. Der Internationale Frauentag hat dieses Jahr das Motto „Wir legen unsere Forderungen auf den Tisch“. Deshalb werden wir auf dem Schlossplatz eine lange Tischreihe aufbauen und unsere Forderungen präsentieren. Bringt auch ihr eure Forderungen mit und legt sie zu unseren dazu. Wir freuen uns auf Euch und unsere gemeinsame Aktion.

  • Termin: Dienstag 8. März 2016, 16:30 Uhr
  • Ort: Stuttgarter Schlossplatz
  • Veranstalterin: Stuttgarter Frauennetzwerk
  • Informationen: www.stuttgart.de/img/mdb/item/535739/113961.pdf, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Tübingen - Holzmarktspektakel mit Austausch, Infos, Offenen Mikros, Musik, Tanz und viel Spektakulärem

  • Termin: Dienstag 8. März 2016, 15-17 Uhr
  • Ort: Holzmarkt Tübingen
  • Veranstalterin: Frauennetzwerk 8. März Tübingen u.a. mit BAF e.V. Bildungszentrum und Archiv zur Frauengeschichte Baden-Württembergs
  • Informationen: http://fnwtuebingen.blogspot.de/
  • Mehr: anschließend ab 20 Uhr FrauenKulturFest im Tübinger Rathaus

 

Tübingen - Party zum 105. Internationalen Frauentag

Jedes Jahr im Kampf um die Frauenrechte ist wichtig und jedes Jahr hat sich gelohnt! Heute wollen wir uns freuen an den Frauenfreundschaften, die wir geschlossen haben und an den Kämpfen, die wir gewonnen haben!
Deshalb lasst uns heute feiern! Mit DJ Gabi wollen wir uns in dieser Nacht berauschen an guter Musik, Tanz und leckeren Erfrischungen (mit und ohne Alkohol).

  • Termin: Samstag 12. März 2016, ab 21 Uhr
  • Eintritt: 6 €
  • Ort: Frauencafé achtbar im Frauenprojektehaus, Weberstraße 8, Tübingen
  • Veranstalterin: Frauencafé achtbar Tübingen e.V.
  • Informationen: http://achtbar-tuebingen.de

 

Heidelberg - Wikipedia Wird Weiblich
Workshop

Wikipedia ist die meistgenutzte Online-Enzyklopädie der Welt. Wiki-Inhalte bestimmen unser Denken und unsere Wissensbestände. Doch 90 % der biografischen Einträge handeln von Männern und werden von Männern geschrieben. Frauen-Biografien fehlen. Wikipedia ist ein Beteiligungsprojekt – wer macht mit? In diesem Workshop erfahren Sie, wie eigene Beiträge erfolgreich in Wikipedia eingepflegt werden können. Am Beispiel von Anna Blum, der ersten Ehrenbürgerin Heidelbergs, wird verdeutlicht, welche Strategien hilfreich sind, um FrauenLesbenGeschichte sichtbar zu machen. Wir enthüllen Geheimnisse wie den „Relevanzcheck“ und vermitteln, wie leicht Arbeiten in der weiten Wiki-Welt sein kann. Die Teilnehmerinnen lernen am vhs-PC, wie Stichworte definiert, Links erstellt, vorhandene Artikel erweitert werden oder wie ein neuer Artikel mit „Wiki-Schreibstil“ entsteht. Unterlagen zu Politikerinnen-Biografien liegen vor – Sie können gerne auch eigenes Material mitbringen, um Geschichte(n) von Frauen zu sichern. Wikipedia braucht Autorinnen: Werden Sie Wiki-Woman!

Anmeldung: Direkt bei der VHS - Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (KURS Nr. 2075)

  • Termin: Samstag 12. März 2016, 10 - 16 Uhr
  • Ort: Volkshochschule Heidelberg / RAUM 102 - Bergheimer Straße 76, 69115 Heidelberg
  • Veranstalterin: Kooperation der Lesbisch-schwule Geschichtswerkstatt & Volkshochschule Heidelberg & Frauenreferat der Landeszentrale für politische Bildung BW
  • Informationen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Ludwigshafen: Vom Gewinn LesbenFrauenGeschichte zu suchen, zu sichern und zu vermitteln
"best praxis" aus drei Jahrzehnten queer-feministischer Lesbengeschichtsforschung"
Vortrag im Begleitprogramm der Ausstellung "Vom anderen Ufer"

Vom Gewinn LesbenFrauenGeschichte zu suchen, zu bewahren und zu vermitteln Wie „Geschichten aus dem Untergrund“ sei lesbische Kultur und Lebensfülle allein Jenen sichtbar, die sich ihren eigenen Zugang erschlossen hätten. Dies führte Charlotte Wolff in den Siebziger Jahren aus, als die namhafte Schriftstellerin und Sexualwissenschaftlerin ihre Studien zu weiblicher Homosexualität und ihre Forschungen zu Bisexualität vorlegte. Den Fragen, welche Folgen diese Einschätzung für das kollektive Erinnerungsvermögen einer Gesellschaft hat, widmet sich die Präsentation und öffnet Blick- und Sichtweisen darauf, was zu finden, zu sichern und zu tradieren möglich ist. Vortrag von Ilona Scheidle, M.A. Freie Historikerin

  • Termin: Donnerstag 17. März 2016, 19:00-21:00 Uhr
  • Ort: Stadtmuseum im Rathauscenter Ludwigshafen, aktuelle Ausstellung "Vom anderen Ufer", Rathausplatz 20, 67059 Ludwigshafen am Rhein
  • Veranstalterin: Lesbisch-schwule Geschichtswerkstatt Heidelberg-Ludwigshafen-Mannheim
  • Informationen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Archiv - Wir machen Geschichte!
Zum Frauentag 2014 und 2015 fanden rund um den 8. März in verschiedenen Städten Aktionen statt. Eine Übersicht der damaligen Termine halten wir als Retrospektive bereit.

Frauentag2014
Frauentag2015

Christopher Street Day

Die CSD Saison startet Ende Mai. Bis Mitte August finden in den verschiedenen Städten die CSD-Paraden sowie unzählige Veranstaltungen statt. Sie dienen der Aufklärung der Öffentlichkeit über die Lebensbedingungen und -realitäten von gesellschaftlichen Minderheiten aufgrund der sexuellen Orientierung beziehungsweise der sexuellen Identität und der Vielfalt von Geschlecht. Gleichzeitig sind sie Höhepunkte des kulturellen Lebens insbesondere von Lesben, Schwulen, bisexuellen, transsexuellen, transgender, intersexuellen und queeren Menschen (LSBTTIQ). 

Die Paraden zum Christopher Street Day (CSD) sind sowohl politische Demonstration als auch Feier gegen Diskriminierung und für Gleichstellung, Akzeptanz und respektvolles Miteinander. Auch 2020 werden wieder in verschiedenen Städten Baden-Württembergs die CSD Paraden stattfinden. Folgende Termine stehen schon fest:

Alle sind herzlich eingeladen, unsere Vielfalt von Geschlecht und sexueller Identität sichtbar zu machen.

Wenn ihr Lust habt, beim CSD mitzuhelfen, aber auch bei Fragen zur Organisation und Inhalten, kontaktiert bitte direkt den Vereinen, die die CSDs auf die Beine stellen. Viele sind selbstverständlich im Netzwerk organisiert, CSD Vereine im Netzwerk.

Gemeinsam sind wir stark!

 

Unterkategorien